Wie voll ist dein Akku?

Was tust du, wenn dir dein Smartphone meldet, dass der Akku niedrig ist? Klar, du lädst es an der nächstmöglichen Steckdose auf.

Und was ist mit dir selbst? Du spürst, dass dein Energielevel niedrig ist und es Zeit wäre kurz inne zu halten. Du rennst aber immer noch von A nach B, erledigst noch schnell dies und das und machst weiter, so lange es noch einigermaßen geht. Du kennst das sicher.

Und wenn du lange genug in deinem Hamsterrad gerannt bist, kommen erste Warnsignale deines Körpers, wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verspannungen…du fühlst dich nicht mehr wohl.

Wie schön wäre es jetzt, schnell entspannen zu können.

Stell dir vor du kennst Methoden, die dich schnell entspannen lassen und aufladen wie ein Supercharger. Dieser Blockbeitrag macht den Anfang einer ganzen Reihe von Mini-Tipps, wie du deinen Akku wieder voll bekommst, bzw. dein Nervensystem beruhigst und entspannst.

Deine persönliche Akkuanzeige

Kennst du deinen persönlichen Akkustand? Wie sieht die Anzeige aus?

Ist dein Akku in all deinen Lebensbereichen gleich gefüllt oder niedrig? Du weißt es nicht? Dann lade ich dich zu einem kleinen Test ein:

Setz Dich aufrecht hin, schließe deine Augen und spüre in dich hinein. Atme langsam ein – atme langsam und lange aus.

Und nochmal ein – und aus.

Stelle dir nun, vor deinem inneren Auge, deine persönliche Akkuanzeige vor. Stelle dir deine Akkuanzeigen für deine verschiedenen persönlichen Lebensbereiche vor. Das kann z.B. Familie, Arbeit, Beziehungen, Finanzen, Freizeit sein. Wie gefüllt, bzw. wie leer sind die Akkus deiner Lebensbereiche?

Klar kann es ab und zu ein niedrigeres Level in dem ein oder anderen Bereich geben. Aber, du kannst es dir schon denken, letztendlich sollen alle Lebensbereiche in einer guten Balance zueinander stehen.

Um dich wieder aufzuladen, kann es dir helfen einige Male bewußt zu atmen. Unterbreche deinen Autopilot, in dem alles automatisch abläuft und atme ein paar Mal bewusst ein und wieder aus.

Atme bewußt und erlaube dir, Löcher in die Luft zu schauen

Ja, erlaube dir mal wieder Löcher in die Luft zu schauen. Ich lade dich ein zu einer Meditiation mit offenen Augen, die du auch mitmachen kannst, wenn du noch nie meditiert hast.

Meditiere mit offenen Augen

Setz dich aufrecht hin, egal wo, zuhause am Fenster auf einen Stuhl, draußen auf einer Parkbank, auf einem Stein, in die Wiese…, idealerweise kannst du ganz weit bis zum Horizont blicken.

  • atme bewußt und ruhig
  • lass deinen Blick weich und weit werden
  • fokussiere nichts, lass locker
  • was nimmst du wahr?
  • was hörst du?
  • riechst du etwas?
  • sind da Menschen oder Tiere, die durch dein Blickfeld laufen?
  • siehst du eine Landschaft?
  • sind Wolken am Himmel?
  • spürst du den Wind auf deiner Haut?

Bewerte nicht

Nimm wahr, aber versuche, nicht zu bewerten. Gerade das Nichtbewerten fällt am Anfang schwer. Schau nur zu, vielleicht hilft es dir, dir vorzustellen, dass du einem Film zusiehst.

Dein Geist wird umso weiter und auch entspannter werden, je weiter du schauen kannst.

Ja, es werden auch Gedanken kommen. Betrachte sie, aber bewerte nicht. Lass sie weiterziehen wie keine weiße Wolken. Atme bewusst, das hilft dir im „Jetzt“ zu bleiben.


Genau genommen leben nur sehr wenige Menschen in der Gegenwart, die meisten bereiten sich gerade vor, demnächst zu leben.

Jonathan Swift

Du selbst entscheidest, wie lange du so im „Leerlauf“ sitzt und schaust. Wenn du magst, beende und kehre entspannt, neu aufgeladen, mit frischem Geist und bereit, dich wieder auf deine Aufgabe zu fokussieren in deinen Alltag zurück.

Wie ist es dir ergangen, bei der Meditation? Hat es funktioniert?

Wenn ja: super – bleib dran!

Wenn nein oder noch nicht so ganz: du kannst immer wieder üben und mit der Zeit, wird es immer einfacher gehen.

Egal ob ja oder nein: Wenn du in der Energie und am Ball bleiben willst, trage hier deine Kontaktdaten ein und erhalte mehr Input und Informationen von mir.

Ursula Tumback

„Dieser Artikel entstand im Rahmen der Blog-Parade der Life Hackademy unter dem Motto „Mach dir dein Leben leichter!“ 25 andere spannende Beiträge mit Life Hacks aus den Bereichen Lifestyle & Beziehungen, Investment & Karriere, Fitness & Gesundheit und Entfaltung & Spiritualität findest du hier.“ 

2 Kommentare

  1. Veröffentlicht von Ursula Niederee am 24. Februar 2021 um 22:42

    Danke für den schönen Text. Ja, tatsächlich sind wir wohl manchmal mit dem Handy aufmerksamer als mit unserem Körper. Wenn wir da nur ein bisschen aufmerksamer sind und solche Life-Hacks einsetzen, wäre das ja ganz leicht zu ändern… Ich freue mich auf die nächsten Tipps😊.

    • Veröffentlicht von admin am 25. Februar 2021 um 11:25

      Liebe Ursula, ich freue mich sehr, dass dir der Artikel gefallen hat. Ja, es kann so einfach sein – und oft sind es die kleinen, einfachen Dinge, die uns helfen.

Antwort hinterlassen Antwort verwerfen